RIA Novosti: Huawei schließt Geschäfte in Russland
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Der chinesische Gerätehersteller Huawei habe damit begonnen, Filialen in Russland zu schließen, berichtete RIA Novosti unter Berufung auf eine dem Unternehmen nahestehende Quelle. Von den 19 Filialen haben 4 bereits aufgehört zu arbeiten.
Das erste Geschäft wurde am 28. Februar im Riviera-Einkaufszentrum in Moskau geschlossen. Dann wurden Geschäfte in Nowokusnezk, Ufa und Rostow am Don geschlossen. Laut der Quelle ist der Hauptgrund für die Schließung von Geschäften der Mangel an Produkten in den Lagern und der Rückgang der Nachfrage nach Smartphones. „Es ist wahrscheinlich, dass Huawei seine Geschäfte in den kommenden Monaten weiter schließen wird“, sagte die Quelle.
Offiziell hat Huawei den russischen Markt nicht verlassen. Wie Kommersant Ende Mai erfuhr, reagierte Huawei jedoch nicht mehr auf Anfragen für Lieferungen nach Russland. Das Ministerium für digitale Entwicklung räumte ein, dass bei Nichterfüllung von Verträgen Ansprüche gegen das Unternehmen geltend gemacht werden könnten.
Mehr dazu - "Lieferanten melden sich nicht."
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